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REM-Schlaf verbessern: Wie Du tiefer schläfst und deine Schlafphasen optimierst

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Hast du Schwierigkeiten mit dem Einschlafen? Liegst du nachts oft wach und fühlst dich am nächsten Tag müde? Den REM-Schlaf verbessern, entscheidend für Erholung und Energie, könnte der Schlüssel zu einer besseren Schlafqualität sein. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deinen REM-Schlaf optimieren und insgesamt tiefer schlafen kannst. Entdecke Tipps und Techniken, die dir helfen, schneller einzuschlafen und sicherzustellen, dass du jede Nacht den erholsamen Tiefschlaf bekommst, den du verdienst. Bereit für eine Nacht voller tiefer Träume und revitalisierender Ruhe?


Die Bedeutung des REM-Schlafs für einen erholsamen Schlaf

Der Schlaf, Nachtschlaf ist ein faszinierendes Mysterium, das uns jede Nacht in seine schützenden Arme nimmt und uns regeneriert. Doch unter der Oberfläche unseres nächtlichen Rückzugs verbirgt sich eine besondere Phase, die das Schlafgeschehen maßgeblich beeinflusst: der REM-Schlaf wurde 1953 von Eugene Aserinsky und seinem Professor Nathaniel Kleitman an der University of Chicago entdeckt, bleibt die genaue Bedeutung dieser Schlafphase bis heute ein Rätsel. REM steht für „rapid eye movement“.

Der REM-Schlaf, auch bekannt als „rasche Augenbewegung“ oder paradoxer Schlaf, ist eine Rem-Schlafphase, die von intensiven Träumen geprägt ist. Während sich unsere Lider geschlossen halten, vollziehen sich rasche Augenbewegungen, begleitet von einer Verringerung des Muskeltonus und einem charakteristischen Muster der Gehirnströme. Die Thetawellen mit einer Frequenz von 4 bis 8 Hz, langsame Alphawellen und eine lebhafte Beta-Aktivität schaffen eine einzigartige Symphonie im Schlaf.

Doch was macht den REM-Schlaf so entscheidend für unsere Körper und unsere Psyche? Aufschlussreich ist, dass während dieser Phase nicht nur intensiv geträumt wird, sondern auch der Blutdruck, Puls und Herzfrequenz ansteigen. Die Hirnaktivität erreicht einen Höhepunkt, der sonst nur im Wachzustand zu finden ist. Diese Paradoxie des rem-schlafes verbindet sich mit einer Reduktion des Muskel -Tonus und einer Art von Schlaf, der als desynchronisiert oder paradox bezeichnet wird.

In unserem Streben nach einem erholsamen Schlaf ist es von großer Bedeutung, die Rolle des REM-Schlafs zu verstehen. Diese Phase, geprägt von Träumen und physiologischer Aktivität, trägt wesentlich dazu bei, emotionale Belastungen abzubauen und unser Wohlbefinden zu fördern. Ich möchte mit dir in die Welt des REM-Schlafs eintauchen und herausbekommen, wie wir diese wichtige Tiefschlafphase verbessern können. Der Schlüssel zu einem ausgewogenen Lebensstil liegt letztendlich in einem erholsamen Schlaf .

Erklärung der REM-Phase im Schlafzyklus  

Schlafzyklus: Die Phasen des nächtlichen Erholungsrituals

Der Schlaf, eine komplexe Reise durch verschiedene Phasen, formt sich zu einem faszinierenden Zyklus, der unsere nächtliche Erholung orchestriert. In diesem Tanz der Träume stehen zwei Hauptakteure im Mittelpunkt: der REM-Schlaf und der Non-REM-Schlaf.

Die Abkürzung REM leitet sich von „Rapid Eye Movement“ ab, was auf die markanten schnellen Augenbewegungen hinweist, die charakteristisch für diese Schlafphase sind. Selbst hinter geschlossenen Lidern zeichnen sich die lebhaften Bewegungen der Augäpfel ab. Diese Phase, auch als Traumschlaf bekannt, entführt uns in eine Welt intensiver Träume und tiefgreifender emotionaler Verarbeitung. Des wegen ist der rem-schlaf wichtig!

Im Gegensatz dazu durchzieht der Non-REM-Schlaf gleich drei unterschiedliche Stadien, die mit verschiedenen Tiefen und Charakteristika verbunden sind. Der erste Akt, Stadium N1, markiert die sanfte Einleitung des Schlafs. N2, das zweite Stadium, umfasst den leichten Schlaf, während N3 den Höhepunkt des Tiefschlafs repräsentiert. Jede dieser Phasen trägt auf ihre eigene Weise zur Regeneration bei, wobei der REM-Schlaf eine einzigartige Rolle in der emotionalen Verarbeitung und Traumerlebnissen spielt.

Ein kompletter Schlafzyklus durchläuft somit die folgenden Etappen pro Nacht:

Non-REM-Schlaf

  • Stadium N1 (Einschlafphase)
  • Stadium N2 (leichter Schlaf)
  • Stadium N3 (Tiefschlaf)

REM-Schlaf (Traumschlaf)

Diese Abfolge wiederholt sich mehrmals in einer typischen Schlafnacht, wobei kurze Aufwachmomente zwischen den Zyklen auftreten können. Die Harmonie dieser Phasen ist entscheidend für die Qualität unseres Schlafs und den Grad der nächtlichen Erholung. In den folgenden Abschnitten werden wir tiefer in die einzelnen Phasen eintauchen und insbesondere den Traumschlaf, den REM-Schlaf, näher beleuchten.

REM-Schlaf-Verhaltensstörung (Schlafstörung)

Hier das Wichtigste auf einen Blick:

  • Häufigkeit – Schätzungsweise 5 Prozent der Menschen über 60 Jahre sind von einer Rem-Schlafstörung betroffen.
  • Hauptsymptome – Betroffene bewegen sich im Schlaf (etwa Treten oder Schlagen, Sprechen, Schreien oder Lachen) und träumen häufig lebhaft.
  • Diagnostik – Befragung von Betroffenen und Menschen, die in ihrer Nähe schlafen; körperlich-neurologische Untersuchung, Messung von Schlaf- und Muskelaktivitäten
  • Behandlung – Es gibt Medikamente, um die Bewegungen im Schlaf zu verringern.
  • Präventivmaßnahmen – ausreichende Aktivitäten wie z. B. Sport, gesunde Ernährung und Entspannung. Aber auch Musik kann helfen! Zum Beispiel: *Klangfrequenzen von Neowake. (*Affiliate Link)

Ich habe in einem vorherigen Beitrag über dieses Thema geschrieben:

Wichtig ! -Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung gilt als Vorläuferstadium für die Entwicklung eines Parkinson-Syndroms. Betroffene sollten daher regelmäßig untersucht werden, um möglichst frühzeitig eine Parkinson-Behandlung zu beginnen.

Eine REM-Schlaf-Verhaltensstörung ist eher eine seltene Schlafstörung, die schätzungsweise bei 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung zutrifft. Die Häufigkeit nimmt allerdings mit dem Alter zu und betrifft ca. 5 Prozent der Menschen über 60 Jahre. Die Schlafstörung wird häufiger bei Männern als bei Frauen beobachtet.

Eine REM-Schlaf-Verhaltensstörung ist durch erhöhte Muskelaktivität während dieser Schlafphase gekennzeichnet.

Betroffene schreien, schlagen oder treten möglicherweise im Schlaf um sich. Normalerweise passiert das nicht, weil die Muskeln im REM-Schlaf nicht aktiv sind. Die Symptome einer REM-Schlaf-Verhaltensstörung zeigen auch wiederkehrende aktionsgeladene und heftige Träume. Betroffene berichten auch von einer Flucht oder einem Angriff, bei dem sie (im Traum) versuchen, den Angreifer zum Beispiel abzuwehren. Die meisten Betroffenen können sich an ihre Träume aber kaum mehr erinnern.

Ein Schlaf ist dann eher wenig erholsam. Meist sind es die Lebenspartner*innen, die die nächtliche Aktivität miterleben und eine ärztliche Untersuchung anregen.

Die Ursachen der REM-Schlafverhaltensstörung sind leider noch nicht vollkommen geklärt. Meist treten häufig sie in Verbindung mit neurologischen Erkrankungen auf: Beim Parkinson-Syndrom sind zwischen 16 und 47 Prozent der Erkrankten betroffen, bei der Lewy-Körperchen-Demenz 80 Prozent . Die REM-Schlafverhaltensstörung kann dabei auch schon auftreten, während diese Krankheiten sich entwickeln und noch keine Symptome zeigen. Es könnten auch Medikamente, wie z. B. Antidepressiva, einer REM-Schlafverhaltensstörung zugrunde liegen.

Tipps REM-Schlaf verbessern

Obwohl alle Schlafphasen wichtig sind, spielt der REM-Schlaf eine besondere Rolle bei der Verarbeitung und Speicherung von Informationen, und ermöglicht es, Erinnerungen zu speichern und Gelerntes zu festigen. Die meisten Menschen benötigen 1.5 – 2 Stunden pro Nacht, aber dies ist oft nur schwer zu erreichen.

Bekommst du nicht genug REM-Schlaf?

Die Wissenschaft des Schlafs liegt noch etwas im Dunkeln. Müdigkeit nach der Zeitumstellung ist ein bekannter  Faktor der Schlafqualität. Alkoholgenuss am Abend kann zu weniger REM-Schlaf in der Nacht führen. Laut einer Studie ist Nikotin eine weitere Ursache für die Unterdrückung dieser Ruhephase. Ein weiterer Grund für einen Mangel an REM-Schlaf ist oft fehlen von regelmäßiger körperlicher Betätigung. Eine Studie ergab, dass der REM-Zyklus bei Probanden, die regelmäßig Sport trieben, positiv beeinflusst wurde. Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass Stress oder Depressionen zu einer Verringerung und Verzögerung des REM-Schlafs führen können. Sollte eine dieser Ursachen auf die eigene Situation zutreffen, könnte die Änderung dessen der Schlüssel zu einem besseren Schlaf/ Rem-Phase sein.

REM-Schlaf verbessern

Mache Bewegung zu einer täglichen Priorität. Regelmäßige körperliche Aktivität kann Verbesserungen des Schlafes bringen. Versuche, täglich spazieren zu gehen. Dann steigere die Daue. Yoga, Schwimmen, Joggen oder andere sportliche Aktivitäten  sind ebenso geeignet. Einfach das tun was dir am meisten Spaß macht ! Dein Training sollte weniger als 3 Stunden vor deiner Schlafenszeit liegen. Dann hat dein Körper Zeit, sich zu erholen.

Plane deine Schlaf- und Wachzeiten. Ein idealer täglicher Schlafrhythmus ist ganz entscheidend für den Eintritt in die notwendigen Schlafphasen. Gehe jeden Abend möglichst zur gleichen Zeit ins Bett und plane mindestens 7 Stunden Schlaf ein. Dein Körper wird sich an den Zeitplan gewöhnen. Du kommst besser in die Leicht-, Tief- und REM-Phasen hinein und wachst besser und erholter auf.

Stress ist  ein möglicher Grund für zu wenig Ruhe, daher ist es gut kreative Wege zur Stressreduktion/Vermeidung zu finden. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während des Tages hält den Körper gesund und lässt dich nachts ungestörter schlafen. Achte auf evt. Alkoholkonsum, auf keinen Fall 3 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol trinken. Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Meditation, Yoga und andere sind sehr hilfreich für einen guten Schlaf.

Gern möchte ich euch ermutigen die genannten Lösungen für eure Schlafprobleme konsequent zu nutzen denn es lohnt sich dem wunderbaren Gefühl der Erholung aufzuwachen und den Tag zu genießen.

Bei mir haben sich neben anderen Maßnahmen Klangfrequenzen bestens bewährt, die ich täglich mit viel Erfolg anwende.

Häufige Fragen zum Rem Schlaf – FAQ

Was ist der REM-Schlaf?

Der REM-Schlaf, oder Traumschlaf, ist durch intensive Träume mit schnellen Augenbewegungen gekennzeichnet. Diese Phase ist mental und körperlich erholend, da das Gehirn dabei äußerst aktiv ist. Der REM-Schlaf ist entscheidend für deine Regeneration! Rem ist die Abkürzung für „Rapid Eye Movement“.

Wie unterscheidet sich der REM-Schlaf von anderen Schlafphasen?

Im Schlafzyklus durchläuft man verschiedene Schlafphasen, darunter auch den REM-Schlaf. Während des REM-Schlafs ist die Gehirnaktivität erhöht, Träume entstehen, Augenbewegungen und Herzfrequenz sind gesteigert.

Wie lange dauert der REM-Schlaf?

Der REM-Schlaf macht etwa 20 bis 25 Prozent des Nachtschlafs aus. Ein Erwachsener benötigt etwa 90 bis 110 Minuten Zeit im Rem-Schlaf pro Nacht. 

Welche Bedeutung hat der REM-Schlaf für den menschlichen Körper?

REM-Schlaf ist entscheidend für körperliche und geistige Funktionen. In dieser Phase träumen wir, während das Gehirn im Rem-Schlaf aufräumt und neue Verbindungen knüpft. Ausreichender REM-Schlaf ist essenziell, um am nächsten Tag fokussiert und emotional ausgeglichen zu sein. Er ist essentiell für die körperliche und geistige Gesundheit! Weitere Informationen zum Thema Rem-Schlaf

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