Es fängt oft schleichend an. Ein leichtes Ziehen im Nacken, ein Druck hinter der Stirn, und am Nachmittag fühlt es sich an, als hätte jemand einen zu engen Ring um deinen Kopf gelegt. Der Griff zur Schmerztablette ist dann oft der schnellste Weg, um den Tag noch irgendwie zu überstehen.
Aber hast du dich mal gefragt, warum der Kopfschmerz immer dann kommt, wenn es im Job hoch hergeht oder private Sorgen dich plagen? In den meisten Fällen leiden wir nicht an einer Erkrankung im Kopf, sondern an den Folgen von Stress: Spannungskopfschmerz.
Die gute Nachricht: Wenn Stress die Ursache ist, kannst du mit Autogenem Training oft genauso effektiv gegensteuern wie mit Medikamenten – nur ohne Nebenwirkungen und nachhaltiger.
Der Nacken als „Stress-Speicher“
Warum tut der Kopf weh, wenn wir Stress haben? Die Antwort liegt oft eine Etage tiefer: im Nacken und in den Schultern. Bei Stress zieht unser Körper reflexartig die Schultern hoch – eine uralte Schutzhaltung, um den Hals vor Angriffen zu schützen.
Da wir heute aber selten körperlich kämpfen, sondern stundenlang starr am Schreibtisch sitzen oder ins Smartphone schauen, bleibt diese Anspannung bestehen. Die Nackenmuskulatur verhärtet sich, drückt auf Nerven und zieht bis in die Stirn. Das Ergebnis: Der Kopf hämmert.
Meine Erfahrung: Wenn der Druck zu groß wird
In meiner Zeit in der Gastronomie kannte ich diesen Zustand nur zu gut. Die „Hektik in der Küche“ und der ständige Blick auf die Uhr sorgten dafür, dass ich quasi unter Dauerstrom stand. Man beißt die Zähne zusammen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich merkte oft gar nicht, wie verspannt ich war, bis der Schmerz einsetzte. Als ich das Autogene Training erlernte, war es für mich eine Offenbarung, zum ersten Mal bewusst zu spüren, wie ich meine Schultern aktiv fallen lassen kann. Es war, als würde eine Zentnerlast von mir abfallen.


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Wie Autogenes Training den Schmerz löst
Das Autogene Training wirkt bei Kopfschmerzen auf zwei Ebenen:
- Muskuläre Entspannung: Durch die Suggestion von Schwere und Wärme lösen sich die Verkrampfungen im Nacken- und Schulterbereich. Wenn der Muskel loslässt, verschwindet oft auch der Schmerz.
- Gefäßregulation: Migräne-Patienten profitieren oft von der gefäßverengenden Wirkung der „Kühl-Übung“ an der Stirn.
Auch bei Bauchschmerzen kann autogenes Training helfen
Die Geheimwaffe: Die Wärme-Übung für den Nacken
Die effektivste Methode gegen den klassischen Spannungskopfschmerz ist die Kombination aus Schwere und Wärme.
So wendest du es an:
- Setz dich bequem hin oder lege dich flach auf den Rücken (in einem abgedunkelten Raum wirkt es noch besser).
- Beginne mit der Ruheformel: „Ich bin ganz ruhig.“.
- Gehe zur Schwere-Übung über, um die Grundspannung zu senken: „Arme und Beine sind ganz schwer.“.
- Der entscheidende Schritt: Konzentriere dich nun auf deinen Nacken- und Schulterbereich. Stelle dir vor, wie ein warmes Handtuch oder ein Sonnenstrahl genau dort aufliegt.
- Sage dir innerlich: „Mein Nacken und meine Schultern sind angenehm warm.“
- Spüre, wie die Wärme die Muskeln weich macht und die Durchblutung fördert.
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Spezial-Tipp: Die „Kühle Stirn“ bei Pochen und Hämmern
Während Wärme im Nacken gut tut, brauchen wir direkt am Kopf oft das Gegenteil. Ein heißer Kopf verstärkt den Schmerz oft. Deshalb gibt es im Autogenen Training die Kopfübung.
Die Formel lautet: „Meine Stirn ist angenehm kühl.“.
Diese Vorstellung wirkt wie ein mentaler Kühl-Akku. Sie sorgt dafür, dass du dich klarer und fokussierter fühlst.
Wichtig: Wende diese Formel erst an, wenn du die anderen Übungen (Schwere, Wärme) sicher beherrschst, da sie sehr wirkungsvoll ist.
Fazit: Vorbeugen ist besser als Heilen
Das Beste am Autogenen Training ist nicht nur, dass es akute Schmerzen lindern kann. Wenn du es regelmäßig übst – zum Beispiel als kleine „Mikro-Pause“ im Büro –, verhinderst du, dass die Verspannung überhaupt so stark wird, dass Kopfschmerzen entstehen.
Du lernst, deinen Körper zu „scannen“: „Habe ich die Schultern gerade hochgezogen?“ – und sie sofort bewusst zu senken. Damit nimmst du dem Schmerz den Nährboden, bevor er wachsen kann.
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Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient der Information und ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden wende dich bitte an einen Mediziner







