Du liegst auf der Matte, die Augen sind geschlossen, und du sagst dir innerlich zum zehnten Mal: „Mein Arm ist ganz schwer.“ Aber dein Arm fühlt sich nicht schwer an. Er fühlt sich einfach nur an wie… ein Arm. Und während du wartest, dass die magische Entspannung einsetzt, wandern deine Gedanken schon wieder zur Einkaufsliste oder dem Ärger im Büro.
Am Ende stehst du frustriert auf und denkst: „Bei mir funktioniert das einfach nicht.“
Lass dir gesagt sein: Du bist nicht „unentspannbar“. Autogenes Training ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, die auf physiologischen Gesetzen beruht. Wenn es nicht klappt, liegt es meist nicht an dir, sondern an der Herangehensweise.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Seminarleiter weiß ich, dass es fast immer dieselben 5 Stolpersteine sind, die Anfänger ausbremsen. Hier erfährst du, wie du sie aus dem Weg räumst.


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Fehler 1: Die Ungeduld (Der „Sofort-Effekt“-Mythos)
Wir leben in einer Welt, in der alles sofort verfügbar ist. Wir klicken, und die Lieferung kommt morgen. Diese Erwartungshaltung übertragen wir oft auf die Entspannung. Doch dein Nervensystem hat keinen „Download-Button“.
Die Lösung: Der Schlüssel zum Erfolg beim Autogenen Training ist Wiederholung. Es ist wie beim Muskeltraining: Nach einem Besuch im Fitnessstudio hast du auch noch keine Muskelberge. Je häufiger du übst, desto schneller stellt sich der sogenannte „Booster-Effekt“ ein – dein Körper lernt, auf den Reiz der Formel schneller zu reagieren. Gib dir Zeit.
Fehler 2: Leistungsdruck („Ich MUSS mich jetzt entspannen!“)
Perfektionismus und hohe Ansprüche sind oft genau die Ursachen, warum wir überhaupt gestresst sind. Wenn du diesen Leistungsgedanken mit auf die Übungsmatte nimmst, hast du schon verloren. Wer krampfhaft versucht, locker zu lassen, verkrampft nur noch mehr.
Die Lösung: Versuche nicht, die Entspannung zu „erzwingen“. Sei wie ein passiver Beobachter. Wenn die Schwere kommt, ist es gut. Wenn nicht, ist es auch okay. Akzeptiere den Zustand, wie er ist. Veränderung braucht Zeit und Geduld mit dir selbst.
Fehler 3: Der Alleingang ohne Anleitung
Viele versuchen, Autogenes Training mal eben schnell durch einen kurzen Blogartikel oder ein 3-Minuten-Video zu lernen. Doch die Methode ist komplexer, als sie aussieht. Ohne fundiertes Hintergrundwissen schleichen sich schnell Fehler in der Körperhaltung oder den Formeln ein.
Die Lösung: Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es anfangs oft fachlicher Hilfe bedarf, um die Technik korrekt zu erlernen. Ein strukturierter Online Kurs oder eine professionelle Audio-Anleitung geben dir die Sicherheit, dass du es richtig machst.
Fehler 4: Unregelmäßigkeit
„Heute mache ich es mal, morgen habe ich keine Zeit.“ Das ist der Tod jeder Entspannungstechnik. Dein Gehirn muss die neue Verknüpfung (Formel = Entspannung) erst bahnen. Wenn du nur sporadisch übst, fängst du jedes Mal wieder bei Null an.
Die Lösung: Mach es zur Routine, wie das Zähneputzen. Es reichen schon 10–15 Minuten autogenes training. Nutze feste Zeitfenster, in denen du nicht gestört wirst. Konsistenz schlägt Intensität.
Fehler 5: Ablenkung durch die Umgebung
Du versuchst zu üben, während im Nebenzimmer der Fernseher läuft oder das Handy blinkt? Keine Chance. Dein Unterbewusstsein bleibt im „Wach-Modus“, um die Reize zu verarbeiten.
Die Lösung: Schaffe dir eine kleine Entspannungsecke. Schalte das Handy aus oder lege es weg. Sorge dafür, dass du für diese wenigen Minuten wirklich ungestört bist. Nur so kann dein Gehirn vom Beta-Zustand (Wachzustand) in den Alpha-Zustand (Entspannung) umschalten.
Fazit: Bleib dran, es lohnt sich!
Rückschläge gehören dazu. Wenn du das Gefühl hast, es passiert nichts, gib nicht auf. Autogenes Training ist eine Investition. Anfangs erfordert es Disziplin, aber sobald du den Dreh raus hast, besitzt du ein Werkzeug, mit dem du dich in jeder Situation selbst beruhigen kannst.
Sei geduldig mit dir. Dein Körper kann Entspannung lernen – er hat es nur vielleicht vergessen.


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